HP hat den
HP 2012 Cyber Security Risk Report veröffentlicht, der zeigt, dass insgesamt 8137 Sicherheitslücken entdeckt worden sind. Dies entspricht gengenüber dem Vorjahr einem Plus von 19 Prozent. Noch stärker zugenommen hat mit 68 Prozent die Zahl der Schwachstellen auf mobilen Endgeräten. Wurden 2011 noch 158 Sicherheitslücken registriert, so waren es 2012 bereits 266. Demnach haben 48 Prozent der 2012 getesteten mobilen Anwendungen unberechtigten Zugriff zugelassen. Erfreulich ist hingegen, dass 2012 nur noch 20 Prozent der Sicherheitslecks als kritisch eingestuft wurden, waren es 2011 doch noch 23 Prozent.
Unterstützung durch Forschungsgruppe für IT-Sicherheit
Neben der Veröffentlichung des Cyber Security Risk Reports hat
HP die Gründung einer neuen Forschungsgruppe für IT-Sicherheit bekanntgegeben. Sie soll Sicherheitsrisiken untersuchen und Briefings zu konkreten Bedrohungen veröffentlichen und ausserdem die Weiterentwicklung von HPs IT-Security-Portfolio unterstützen. Ein Beispiel für diese Unterstützung durch HP Security Research (HPSR) zeige sich laut der Pressemitteilung an der neuen Version 1.5 der Monitoring-Software HP Reputation Security Monitor, für die Datenströme des HPSR hinzugezogen wurden. Weiter ist HP Security Research ein Teil von HPs Geschäftseinheit Enterprise Security Product (ESP) und verantwortet neu die Zero Day Initiative (ZDI).
(af)