Avira-Update sorgt für rote Köpfe
Quelle: Avira

Avira-Update sorgt für rote Köpfe

Das Modul Proactiv in einigen der beliebten Antivirenlösungen des Herstellers Avira führt nach einem Update zu zahlreichen Blockierungen unbedenklicher Anwendungen. Unterdessen gibt es einen Patch für das Problem.
17. Mai 2012

     

Anfang Woche hat der Security-Spezialist Avira ein Service Pack Update für die Windows-Produkte Antivirus Premium 2012, Internet Security 2012 und Professional Security 2012 veröffentlicht. Das Update hatte es in sich, wurden nach erfolgreicher Installation von der Avira-Komponente "Proactiv" doch fälschlicherweise verschiedene, bereits auf dem Rechner installierte Anwendungen als gefährlich eingestuft und blockiert.


Betroffene Anwender hatten bis heute nur die Möglichkeit, das Problem temporär manuell zu beheben. In der Zwischenzeit konnte der Fehler laut Avira aber ganz behoben werden. "Anwender, die vom Problem mit dem Proactiv-Modul nach dem letzten Service Pack Update betroffen waren, können nun manuell ein Update initiieren", teilt das Unternehmen mit. Unbedenkliche Anwendungen sollen von Avira anschliessend nicht mehr als Bedrohung eingestuft werden. Neuinstallationen sind vom Fehler gemäss Avira nicht betroffen. (mv)




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