Vmware hat die Version 5 seines Cloud-Betriebssystems Vsphere veröffentlicht, wie der Virtualisierungsspezialist mitteilt. Die neue Fassung soll rund 200 neue und aktualisierte Features bringen, die unter anderem eine bessere Applikations-Performance und eine höhere Verfügbarkeit für geschäftskritische Anwendungen bringen sollen. Ausserdem hat Vmware laut eigenen Angaben die Automation-Fähigkeiten überarbeitet. Man helfe den Kunden damit bei der Transformation der IT in die Cloud-Infrastruktur, zeigt sich etwa Bogomil Balkansky, Senior Vice President Cloud Infrastructure bei
Vmware, überzeugt.
Vsphere 5 unterstütze Virtual Machines (VM), die bis zu vier Mal stärker seien als frühere Versionen. Die VMs können nun mit bis zu einem Terabyte Speocher und 32 virtuellen CPUs ausgestattet werden.
Als die drei neuen Flaggschiff-Features bezeichnet Vmware indes Auto-Deploy, Profile-driven Storage und Storage DRS. Diese Funktionen würden die Möglichkeiten zum Management der Datacenter-Ressourcen erweitern, verspricht das Unternehmen. Die Preise für Vsphere 5 beginnen bei 83 Dollar pro Prozessor.
(abr)