Test Ticker


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2011/06

     

iX, das Magazin für professionelle Informations­technik, testete und verglich in seiner Juni-Ausgabe vier «Ruggedized Notebooks» (Notebooks für den Ausseneinsatz) mit Touchscreen. Dabei handelt es sich um Panasonics Toughbook CF-52 (semi-ruggedized), das Toughbook H1 Field (full-ruggedized) und das Toughbook C1 (semi-ruggedized), sowie das Durabook U14M (semi-ruggedized) aus dem Hause Twinhead. Den Produkten ist gemeinsam, dass sie verschüttete Flüssigkeiten abwehren, kräftige Stösse aushalten und mit häufig ändernden Lichtverhältnissen umgehen können müssen. In letzterem Punkt überzeugen leider nur das CF-52 und H1 Field.

Punkto Schutzvorkehrungen kommt das CF-52 mit einem Handgriff daher, damit das Gerät auch ohne Tasche herumgetragen werden kann; die Schnittstellen sind durch Gummidichtungen geschützt. Das H1 verfügt über ähnliche Features: Auf der Rückseite ist es mit einem Kunstoffband ausgestattet, welches das Gerät sicher an die Hand klemmt. Als full-ruggedized konzipiertes Notebook muss das Gerät allerdings praktisch ohne Schnittstellen auskommen, um möglichen harten Einsatzbedingungen zu genügen (es soll ein Bad in Desinfektionsflüssigkeit aushalten); dafür kann man in laufendem Betrieb manuell den Akku ersetzen und den Touchscreen auch mit Handschuhen noch gut bedienen.


Mit einer Drehmechanik im Bildschirm ausgestattet, ist das C1 schon wesentlich filigraner. Auch aufgrund dessen, dass es, im Gegensatz zum H1, über gängige Schnittstellen verfügt, ist es weniger robust, dafür eignet es sich besser für den nicht ganz so rauhen Business-Alltag. In eine ähnliche Richtung geht das U14M, wobei dessen Fertigung laut Testbericht allerdings nicht ganz so sorgfältig ausgefallen ist, was sich auch im Preis bemerkbar macht: Erhält man Panasonics Geräte ab zirka 2180 Euro, kriegt man das Durabook U14M bereits für 1430 Euro.
c’t, das Magazin für Computertechnik, testete in Heft 12 vom 5. Mai sieben LCD-Monitoren mit grossen Einblickwinkeln (mit VA- oder IPS-Panel) in der unteren Preisklasse zwischen 200 und 320 Euro. Gleich vorneweg: Die Frage, ob die Geräte mit teuren Grafikmonitoren ab 500 Euro, welche ebenfalls auf VA und IPS aufbauen, mithalten können, muss mit einem Nein beantwortet werden. Dennoch sollten sie aufgrund ihrer Überlegenheit gegenüber TN-Monitoren bei einem Neukauf in Betracht gezogen werden; insbesondere wenn damit vorwiegend im Office-Bereich gearbeitet wird.


Bei den getesteten LCDs handelt es sich um Acers S243HL Cbmii, Asus ML239H, Benqs EW2420, Dells U2211H, Iiyamas X2472HD, LGs IPS231 und NECs EA232WMi, die alle über eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten verfügen.
Fazit: Für das Berarbeiten der eigenen Fotosammlung sei man mit den LCDs von Asus, Iiyama und NEC am besten bedient. Werden vorwiegend Office-Anwendungen genutzt, machten alle eine sehr gute Figur, wobei Dells und NECs Geräte die Nase noch etwas weiter vorne haben. Wer als Spieler einen Monitor mit kurzen Reaktionszeiten sucht, sollte den ML239H von Asus oder Dells U2211H etwas genauer unter die Lupe nehmen. Letzterer lasse allerdings eine HDMI-Schnittstelle vermissen, was ihn für den Gebrauch mit einer Spielekonsole nutzlos macht.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER