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Apple-Patentstreit um In-App-Technologie
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Apple-Patentstreit um In-App-Technologie

Zahlreiche App-Entwickler wurden in den vergangenen Tagen vom US-Patentverwerter Lodsys dazu aufgefordert, diesen künftig an den In-App-Verkäufen zu beteiligen. Die dazu nötige Technologie sei lizenzgeschützt. Apple weist den Vorwurf zurück und fordert Lodsys via Brief dazu auf, von der Forderung abzusehen.
25. Mai 2011

     

Gleich von mehreren App-Entwicklern für das iPhone, das iPad oder den iPod Touch hat der Patentverwerter Lodsys eine Lizenzgebühr verlangt, um die Technologie, welche bei In-App-Verkäufen zur Anwendung kommt, nutzen zu dürfen. Dies melden zahlreiche Medien. Mittels der Technologie können Benutzer direkt aus der Applikation heraus zusätzliche Funktionen oder Inhalte kaufen. Lodsys forderte nun von den App-Herstellern eine Umsatzbeteiligung von etwas mehr als einem halben Prozent – für alle bisherigen und künftigen Einnahmen.


Apple hat sich darauf via Brief an Lodsys gewandt und mitgeteilt, dass man sehr wohl über besagte Lizenz verfüge und die App-Entwickler durch diese geschützt seien. Lodsys sieht dies anders: Apple verfüge zwar über eine Lizenz, die Entwickler seien davon allerdings ausgeschlossen. (hbe)


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