Grossbritannien will den Jungendschutz verbessern und plant offenbar, dazu zu drastischen Massnahmen zu greifen. Wie die "Times" berichtet, plant Edward Vaizey, Minister für Medien, Kultur und Kommunikation, im Januar die Provider des Landes zu einer Konferenz zu laden. Dabei sollen die Provider wie
BT verpflichtet werden, in Zukunft keine pornografischen Inhalte mehr an private Internetanschlüsse zu übermitteln. Kunden, die solche Inhalte konsumieren wollen, müssten sich diese mittels Opt-in-Verfahren freischalten lassen. Experten streiten nun darüber, ob ein solcher Pornofilter technisch überhaupt umsetzbar ist und ob damit die Zensur im Internet seinen Anfang finden würde.
(mw)