Schweizer Mobilfunkfrequenzen werden neu ausgeschrieben
Quelle: Vogel.de

Schweizer Mobilfunkfrequenzen werden neu ausgeschrieben

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (Comcom) schreibt freie und frei werdende Mobilfunkfrequenzen öffentlich aus. Die Frequenzen sollen noch vor den Sommerferien 2011 vergeben werden.
26. November 2010

     

Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat von der Eidgenössischen Kommunikationskommission (Comcom) den Auftrag erhalten, freie und frei werdende Mobilfunkfrequenzen öffentlich auszuschreiben, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Ausschreibung erfolge im Hinblick auf die am 31. Dezember 2013 respektive 31. Dezember 2016 auslaufenden GSM- und UMTS-Konzessionen. Ausserdem schreibe die Schweiz als eines der ersten Länder in Europa die Frequenzen der digitalen Dividende im 800 MHz-Bereich aus. Die Mobilfunkfrequenzen werden einheitlich zur Nutzung bis Ende 2028 angeboten.


Die Vergabe erfolge im Rahmen einer Auktion, heutige Netzbetreiber und alle weiteren interessierten Unternehmen können laut Comcom zu gleichen Bedingungen an der Ausschreibung teilnehmen. Die Auktion werde über das elektronische System des englischen Unternehmens Dotecon durchgeführt, welches das sichere Bieten über das Internet erlaube.


Die Schweizer Konsumenten sollen auch in Zukunft in den Genuss von qualitativ hochstehenden und möglichst günstigen Mobilfunkangeboten kommen, so die Comcom. Deshalb werde man mit der Neuvergabe der Frequenzen eine möglichst optimale, zukunftsträchtige Zuteilung im Interesse des Wettbewerbs anstreben.


Wer sich für eine Frequenz bewerben will, der muss beim Bakom bis am 18. März 2011 ein Bewerbungsdossier einreichen.



(abr)


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