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Auch Mandriva will nicht mit Microsoft

Nach Ubuntu und Red Hat hat es auch Mandriva abgelehnt, ein Patentabkommen mit Microsoft einzugehen.
20. Juni 2007

     

Microsoft ist in seinem Bestreben, Partnerschaften mit Linux-Distributoren einzugehen, erneut auf Widerstand gestossen. Wie gestern bekannt wurde, hat jetzt auch Mandriva den Schulterschluss abgelehnt. Der französische Linux-Distributor wurde verschiedentlich als nächster Linux-Partner-Kandidat gehandelt, zumal das Unternehmen offenbar in finanziellen Nöten steckt. Wie CEO Francois Bancilhon im Mandriva-Blog begründet, hält das Unternehmen Patente aber generell für kontraproduktiv. Zudem gebe es keine Anzeichen dafür, dass Linux irgendwelche Patente verletze. Man sei daher auch nicht bereit, an irgendwen Schutzgeld zu zahlen. (rd)


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