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Gemäss der jüngsten WEMF-Erhebung waren 2004 fast 68 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal in sechs Monaten im Internet. Shoppen tun dabei die Wenigsten.
23. Juni 2005
11'800 Personen hat das Medienmarktforschungsunternehmen WEMF zwischen April und September 2004 befragt. Demnach ist die Schweiz in Sachen Internetnutzung ein praktisch gesättigter Markt. 3,87 Millionen Schweizer waren im Befragungszeitraum mindestens einmal online. Das ist nur 1 Prozent mehr als im Halbjahr zuvor und auch im Jahresvergleich stieg die Internetnutzung nur 2,7 Prozent. Den kleinsten Surfer-Anteil weist mit 56,4 Prozent das Tessin auf, den grössten mit 69.4 Prozent die Deutschschweiz. In der französischen Schweiz nutzen fast 65 Prozent das Internet. Erstaunlich tief ist unter den Usern mit 4,3 Prozent der Anteil der Shopper. Immerhin 12,4 Prozent erledigen die Bankgeschäfte übers Internet. Einsam an der Spitze liegt bei den genutzten Anwendungen mit 82 Prozent nach wie vor E-Mail.
(rd)