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HP schiesst Itanium-Workstations ab

Hewlett-Packard korrigiert seine CPU-Strategie; ab 31. Oktober werden keine Itanium-Workstations mehr ausgeliefert.
27. September 2004

     

In Zusammenarbeit mit Intel war HP massgeblich am Design der Itanium-64-Bit-Architektur beteiligt, die gleichermassen für Server und High-End-Workstations konzipiert wurde; doch damit ist jetzt Schluss. Künftig will HP bei den Workstations statt auf den Itanium 2 auf Prozessoren setzen, die mit 32- und 64-Bit-Code gleichermassen zurecht kommen. In der Begründung heisst es, die Bedürfnisse auf Kundenseite zielten eindeutig auf die 64-Bit-Extensions-Technologie, die zur Zeit von AMDs Opteron und einigen der jüngsten Xeon-Modellen von Intel unterstützt wird.


Obwohl die Serverwelt vom HP-Entscheid nicht betroffen ist, werten Analysten den Schritt als gewaltigen Rückschlag für Intel. (rd)


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