Instant Messaging wird kompatibel

Die IM-Giganten Microsoft, America Online und Yahoo haben sich endlich darauf geeinigt, ihre Instant-Messaging-User miteinander kommunizieren zu lassen - zumindest im Unternehmensumfeld.
15. Juli 2004

     

Das Theater um die IM-Inkompatibilität dauert nun schon seit Jahren. Doch jetzt soll alles anders werden, die grossen der Branche - AOL, Microsoft und Yahoo - haben sich endlich geeinigt. Profitieren werden von diesem Entschluss vorerst allerdings nur die Unternehmenskunden. Im Verlauf des Jahres wollen die drei Konzerne ihre IM-Clients AOL Instant Messenger, Yahoo Messenger sowie den Microsoft-eigenen MSN Messenger gleichermassen für den Einsatz mit Microsofts Live Communications Server fit machen. Der Server stellt IM-Kommunikation für Corporate User bereit. Microsoft hat sich bereit erklärt, für die ungehinderte Kommunikation den beiden Mitbewerbern eine Abgabe zu zahlen. Das Ziel der Übereinkunft ist klar: Instant Messaging soll im Unternehmensumfeld endlich aufgewertet werden.


Dagegen wird es dem privaten IM-Anwendern nach wie vor nicht verunmöglicht, ohne den Microsoft-Server direkt miteinander zu kommunzieren. (rd)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER