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Störsender gegen RFID-Scanner

RSA Security will an der CeBIT einen Störsender vorstellen, der das Scannen von RFID-Tags unterbindet.
15. März 2004

     

Datenschützer sehen dem Barcode-Nachfolger RFID mit Skepsis entgegen. Ein Störsender von RSA Security könnte das Problem entschärfen. Das grösste Problem beim RFID-Einsatz besteht darin, dass die Chips nicht deaktiviert werden können. Hat ein Kunde eine Scanner-Kasse passiert und die Waren bezahlt, sind Scanner nach wie vor in der Lage, die eingekauften Produkte ausfindig zu machen. Vom Datenschutz her gesehen eine heikle Situation.


Das Problem will das Unternehmen RSA Security nun mit einem Störsender entschärfen. Der sogenannte RSA Blocker-Tag, der an der CeBIT vorgestellt werden soll, verhindert, dass RFID-Daten gelesen werden können und schützt so die Privatsphäre. (rd)


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