Neue Spezfikationen für Web Services

Microsoft will am IDF neue Spezifikationen für Web Services vorstellen, die temporär verbundene Geräte besser unterstützen.
18. Februar 2004

     

Wie aus Microsoft-nahen Quellen bekanntgegeben wurde, will der Softwarekonzern heute am IDF neue Web-Service-Spezifikationen vorstellen. Neben Microsoft unterstützen Canon, BEA und Intel die unter der Bezeichnung WS-Discovery laufenden Spezifikationen. Mit dem WS-Discovery-Protokoll will Microsoft zwei Punkte adressieren: Über ein Multicast-Protokoll sollen sich Syteme gegenseitig informieren, wenn Geräte oder Dienste zur Verfügung stehen. Ferner sollen damit UDDI- und ereignisgesteuerte Systeme Geräte lokalisieren und mit ihnen kommunizieren können. Web Services sollen somit auch auf Geräte wie Drucker, Handys oder PDAs erweitert werden, die typischerweise nicht auf Web Services zugreifen.


WS-Discovery soll mit UDDI kompatibel sein und auch mit Protokollen wie WS-Eventing, WS-Addresing oder WS-Security zusammenarbeiten. Nichtsdestotrotz wird von Sun-Setie den Redmondern vorgeworfen, bei den jüngsten Spezifikationen handle es sich einmal mehr um eine proprietäre Microsoft-Angelegenheit. (rd)


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