Was sich bereits seit längerem abzeichnete ist nun Tatsache geworden: Suse hat das UnitedLinux-Projekt als beendet erklärt. Mit einer einheitlichen Version des Open-Source-Betriebssystems wollte die UnitiedLinux-Initiative eine einheitliche Linux-Plattform für den Unternehmenseinsatz zur Verfügung stellen. Die Initiative wurde Ende Mai 2002 von Caldera (heute SCO), Suse (heute Novell), TurboLinux sowie Connectiva gegründet.
Wie Suse auf der deutschen Website wenig konkret verlauten lässt, wolle man mit den Partnern "auf diesem Weg (...) weitergehen und Linux zur Plattform der Wahl für jedermann machen", allerdings ohne hierfür einen Vertrag, die Produktentwicklung einer Folgeversion von UnitedLinux 1.0 betreffend" abzuschliessen.
Von Novell-Chef Messman hiess es bereits letzte Woche an der LinuxWorld, mit UnitedLinux sei man fertig.
(rd)