So ganz neu waren die von Apples Obertrommler Steve Jobs präsentierten Neuheiten nicht; die meisten Ankündigungen sickerten bereits im Vorfeld durch. Für das meiste Aufsehen sorgten ein 700-Franken-Mac sowie ein Flash-Speicher-basierter iPod. Zum Kampfpreis von 699 Franken hat
Apple ab Ende Januar den Mac mini im Angebot, ein Einstiegsrechner mit Mac OS X, der wahlweise mit CPU-Taktfrequenzen von 1,25 oder 1,42 GHz erhältlich ist. Weitere Features betreffen eine 32-MB-ATI-Grafikkarte, ein Combo-Drive, das CDs brennt und DVDs abspielt, 256 MB RAM sowie Festplatten bis 80 GB. Im Lieferumfang ist eine Neuauflage des Multimediapakets iLife enthalten, um Sounds, Fotos und Videos zu bearbeiten beziehungsweise zu verwalten.
Auch über den Flash-Speicher-iPod, der mit 512 MB oder 1 GB Speicher erhältlich ist, wurde bereits im Vorfeld berichtet. In der Schweiz kostet der Kaugummipaket-grosse Mobile Player rund 150 beziehungsweise 200 Franken.
Weitere Neuerungen betreffen das Office-Paket iWork 05, das die neue Textverarbeitung Pages sowie ein Update der Präsentationssoftware Keynote enthält, sowie eine aufgefrischte Version der Videobearbeitung Final Cut.
(rd)