SCO-Klage hat kaum Einfluss auf Linux-Pläne

Laut einer Umfrage hat der von der SCO Group angestrengte Urheberrechtsprozess wenig Einfluss auf allfällige Linux-Implementierungspläne.
15. Oktober 2003

     

Wie das Investmenthaus Credit Suisse First Boston in einer Studie ermittelt hat, hat die von der SCO Group angestrengte Klage wegen missbräuchlicher Verwendung von angeblich geschütztem Quellcode in Linux keine Auswirkungen auf die Linux-Pläne in den Unternehmen. 84 Prozent der befragten CIOs, die Linux implementiert haben oder sich damit beschäftigen, erklärten, sie würden wegen dem Rechtsstreit nicht neu über die Bücher gehen.

Für die Erhebung wurden 100 CIOs befragt. 52 Prozent gaben an, bereits heute LInux in Mission-Critical-Anwenudngen oder im Datencenter einzusetzen. Weitere 21 Prozent planen eine Implementierung in naher Zukunft.


SCO hat im Frühjahr behauptet, wesentliche Code-Teile im Linux-Kernel seien durch eigene Copyrights geschützt, und hat deshalb IMB verklagt und weitere Prozesse in Aussicht gestellt. (rd)


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