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Filesharing und Social Networking über den Browser weit verbreitet
Quelle: Vogel.de

Filesharing und Social Networking über den Browser weit verbreitet

Filesharing, Instant Messaging, Social Networking – weltweit nutzen IT-Anwender die Internet-Anbindung ihres Arbeitgebers für private Zwecke. Entsprechende Applikationen verbrauchen ein knappes Viertel der gesamten Internet-Bandbreite. Zu diesem Ergebnis kommt Palo Alto Networks im aktuellen Application Usage and Risk Report.
26. Oktober 2010

     

Browser-basierende Filesharing-Portale wie Rapidshare oder Megaupload sind bei Internet-Nutzern in Unternehmen besonders beliebt. Dies zeigt der Application Usage and Risk Report von Palo Alto Networks, der auf den gesammelten Traffic-Daten aus 723 Organisationen weltweit beruht.


Während das Filesharing über den Browser ganze 96 Prozent der Unternehmen betrifft, geht zumindest das P2P-Filesharing etwas zurück. Besonders in Europa halten sich die Mitarbeiter bei den Broadcast-basierten Tauschbörsen zurück. Allerdings lässt sich die Nutzung von P2P-Tauschbörsen auch deutlich einfacher kontrollieren und reglementieren.


Naturgemäss birgt das Filesharing vor allem Risiken durch eingehende Datenpakete. Die grösste Gefahr durch ausgehenden Traffic geht nach wie vor von Web-Mail und Instant Messaging aus: Auf entsprechende Anwendungen und Dienste entfallen immerhin 60 Prozent der Datei-Transfers.


Stark im Kommen ist wie zu erwarten das Social Networking – mit deutlichen Unterschieden zwischen den vereinzelten Ländern. So besuchen deutsche Angestellte in der Arbeit vornehmlich die Plattform Xing, was auf eine überwiegend berufliche Nutzung schliessen lässt. In Grossbritannien ist hingegen Facebook die beliebteste Plattform – hier gibt es kein einziges Firmennetz, von dem aus nicht auf das grösste Soziale Netzwerk zugegriffen wird.


Im weltweiten Vergleich ist Facebook die beliebteste Plattform, in 88 Prozent der Unternehmen wird auf das Social Network zugegriffen. Dabei ist besonders auffällig, dass gerade einmal 1,4 Prozent der Facebook-Nutzer selbst Beiträge posten. Alle anderen besuchen die Social-Networking-Plattform nur, um auf die Seiten ihrer Kontakte zu schauen.


Der Application Usage and Risk Report von Palo Alto ist gegen Registrierung auf der Hersteller-Website erhältlich.




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