Die Hacker, laut FBI vorwiegend aus Russland und der Ukraine, nutzten ein bekanntes Sicherheitsleck in Windows NT, um an die sensiblen Kreditkarteninformationen zu gelangen. In einigen Fällen habe man sogar vesucht, die betreffenden Site-Betreiber zu erpressen. Die Bundesbeamten gehen mittlerweile davon aus, dass zumindest ein Teil der Daten an kriminelle Organisationen weiterverkauft wurden.
Beim NT-Leck handelte es sich um eine altbekannte Schwachstelle des Betriebssystems, für deren Behebung seit längerem ein Patch existiert. Allerdings unterliessen es die geschädigten Firmen, ihre Systemsoftware auf den aktuellen Stand zu bringen.
(rd)