E-Shops reduzieren Umsätze bei Ladengeschäften

Eine neue Studie von Ernst & Young kommt zum Schluss, dass das Online-Shopping erstmals für einen Umsatzrückgang in Ladengeschäften sorgte.
19. Januar 2001

     

In der Erhebung wurden die Kaufgewohnheiten von 4400 Käufern aus 12 Ländern einbezogen. Ein Viertel der Befragten gab an, regelmässig online zu shoppen. Drei von vier dieser Gewohnheits-E-Shopper erklärt ferner, mittlerweile Produkte deutlich weniger in den traditionellen Läden zu erwerben. Die Studie prognostiziert, dass bis 2004 die auf dem Web erzielten Umsatze zwischen 10 und 15 Prozent der Zahlen erreichen werden, die in herkömmlichen Geschäften erzielt werden.
Wie die Erhebung ausserdem ergab, sollen gerade die regelmässigen Käufer nicht nur typische Online-Produkte wie Software, Bücher oder CDs einkaufen, sondern auch in den Bereichen Spielwaren, Kleidung oder Gesundheit auf dem Web ihr Geld ausgeben. (rd)


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