Jetzt hat
Microsoft zwei heiss erwartete Service Packs für Entwickler
freigegeben. Visual Studio 2008 SP1 und .Net Framework 3.5 SP1 warten neben Fehlerkorrekturen auch mit signifikanten Neuerungen auf. So sorgt das neue .Net Framework Client Profile, das auf bloss serverseitig benötigte Klassen verzichtet, für schlankere Downloads - die Grösse des Framework reduziert sich von 197 auf 26,5 Megabyte. Die Erstellung dynamischer Websites wird durch Dynamic Data Controls in ASP.Net erleichtert, und die neuen Technologien ADO.Net Data Services und ADO.Net Entity Framework unterstützen den Umgang mit Datenbanken. Die Verbesserungen in Visual Studio 2008 SP1 beziehen sich vornehmlich auf die Neuerungen im .Net Framework - so gibt die Entwicklungsumgebung jetzt zum Beispiel eine Warnung aus, wenn eine Anwedung Klassen verwendet, die in der Client-Profile-Variante des Framework nicht enthalten sind. Ausserdem bringt das Service Pack verbesserte Design-Tools für WPF-Anwendungen und AJAX-Applikationen sowie neue Tools für das ADO.Net Entity Framework und eine erweiterte Javascript-Entwicklungsumgebung. Mit SP1 unterstüzt Visual Studio 2008 zudem die neuen Features von SQL Server 2008.
(ubi)