Philips: Schluss mit eigener Bildschirmproduktion

Wo Philips draufsteht, ist künftig nicht mehr Philips drin: Monitore mit dem bekannten Label stammen neu aus chinesicher Produktion.
8. Juli 2008

     

Der niederländische Elektronikkonzern Philips wird keine eigenen Monitore mehr herstellen. Stattdessen wird das chinesische Unternehmen TPV Technology die Bildschirme herstellen und mit dem Label Philips versehen. Der Hintergrund: Die TV-Sparte von Philips, zu der das Monitor-Geschäft gehört, schreibt schon seit längerem rote Zahlen. Im ersten Quartal 2008 schloss der Geschäftsbereich mit einem Verlust von 66 Millionen Euro ab. Erst im April hatten sich die Holländer aus der TV-Fertigung in den USA und Kanada zurückgezogen und diese an den japanischen Konzern Funai Electric übergeben. (ubi)


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