Die Lausanner VTX Telecom SA war der erste Schweizer Telecom-Anbieter, der seinen Kunden unabhängig von
Swisscom eigene Leitungen offeriert hat. Nun meldet das Untenehmen nicht ohne Stolz, man habe bereits 1000 entbündelte Anschlüsse auf Basis des eigenen ADSL2+-Netzes freigeschaltet. VTX sieht damit seine Pionierrolle bestätigt: Derzeit sind bereits 60 POPs in Betrieb, so dass in der Deutschschweiz die Einwohner von Aarau, Basel, Bern, Burgdorf, Dübendorf, Solothurn, St. Gallen, Winterthur und Zürich das Angebot nutzen können. Bis zum Jahresende sollen 100 Zentralen erschlossen sein.
Als Übergangslösung für Standorte mit Zentralen, die noch nicht mit VTX-eigenen Anlagen ausgerüstet sind, positioniert VTX den konventionellen ADSL-Anschluss neu mit einem Kampfpreis: Für 34 Franken pro Monat surft man mit dem derzeit gängigen ADSL-Speed 5000/500 kBit/s. Zum Vergleich: Bei Bluewin kostet das 5000er-Abo "DSL Extra" monatlich 59 Franken,
Green verlangt für das derzeitige Paket mit 3500/500 kBit/s, das ab August auf 5000/500 aufgerüstet wird, eine Monatsgebühr von 48 Franken.
(ubi)