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Orange lanciert neues Abo

Abkehr von der Maxime "nur noch ein einziges Universal-Abo": Orange bringt nicht lange nach Orange Me mit Orange Comfort eine Kombination aus Abo- und Prepay-Modell.
19. Oktober 2010

     

Vor nicht allzulanger Zeit verkündete Orange, man wolle es dem Kunden leichter machen und inskünftig nur noch das absolut flexible Abo-Modell Orange Me anbieten. Nun wirft der Mobilfunkanbieter doch wieder eine neue Art von Abo auf den Markt; Orange Me ist manchem Kunden offenbar zu teuer: Orange Comfort soll "die ideale Kombination aus Abo und Prepay" sein und bietet gemäss Orange "eine tiefe Grundgebühr, ein inbegriffenes Kommunikationsguthaben und die Möglichkeit, die maximalen Ausgaben jeden Monat zu limitieren."


In der Praxis gibt es das neue Abo in zwei Varianten: Bei Orange Comfort 15 sind für 15 Franken pro Monat bis zu 25 Gesprächsminuten oder 100 SMS inbegriffen. Orange Comfort 35 kostet passenderweise monatlich 35 Franken und enthält bis zu 75 Minuten oder 300 SMS. Der Rechnung liegt ein Tarif von 40 Rappen pro Minute beziehungsweise 10 Rappen pro SMS zugrunde. Als Zusatzoption gibt es mobilen Datenverkehr zu 10 Franken pro Monat für 100 MB oder 19 Franken für 1 GB.


Bei beiden Varianten wird nicht genutztes Guthaben jeweils auf den Folgemonat übertragen. Hat man innerhalb eines Monats das Guthaben aufgebraucht, kann nicht einfach weitertelefoniert werden – man muss dann wie bei einem Prepaid-Angebot das Guthaben wieder aufladen. Auf diese Weise funktioniert bei Orange Comfort die Kostenlimite. Bei einem Neuabschluss eines Orange-Comfort-Abos via Internet erhält der Kunde je nach Variante und Laufzeit eine zusätzliche Gutschrift zwischen 10 und 60 Franken. Orange hält das Versprechen, Neukunden nicht mehr besser zu behandeln als bestehende Kunden, also nicht ganz ein.




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