Microsoft wird laut dem "Wall Street Journal" sein Übernahmeangebot an die Yahoo-Aktionäre entgegen anderslautender Gerüchte wohl doch nicht erhöhen. "Eingeweihte Kreise" meinen, der Softwarekonzern plane nichts derartiges, sondern spiele auf Zeit.
Yahoo habe es anlässlich einer kürzlich durchgeführten Roadshow bei potentiellen Investoren nicht geschafft, seien Anspruch auf einen höheren Kaufpreis zu rechtfertigen. Ausserdem mache die gegenwärtige Finanzkrise das Microsoft-Angebot noch attraktiver. Zur Erinnerung:
Microsoft bot für Yahoo am 10. Februar rund 44,6 Milliarden Dollar, zahlbar teilweise in Form von Microsoft-Aktien. Inzwischen ist der Gegenwert wegen Kursverlust auf rund 42 Milliarden oder $29.25 pro Aktie gesunken.
(ubi)