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18-jähriger Neuseeländer betrieb Riesen-Botnetz

Ausgedehntes Hacking mit Unterstützung durch 1,3 Millionen Zombie-PCs.
30. November 2007

     

Ein 18-jähriger Hacker aus Neuseeland soll ein äusserst umfangreiches Botnetz aufgebaut haben. Unter dem Namen "Akill" infizierte der Missetäter weltweit mehr als 1,3 Millionen PCs mit dem Wurm AKBot. Zur Unterstützung hielt er sich unter dem Namen "A-Team" eine regelrechte Bande von Helfern.


Die Zombie-Rechner soll das A-Team unter anderem für Angriffe auf die Systeme von Sicherheitsfirmen genutzt haben. Auch ein Server der Universität von Philadelphia wurde dabei aus Versehen lahmgelegt. In der Folge hat sich das FBI eingeschaltet. Laut der neuseeländischen Polizei wurde Akill nun unter Mitarbeit der US-Behörde verhaftet. Er werde gegenwärtig verhört und seine beschlagnahmten PCs forensisch analysiert. Den angerichteten Schaden beziffern die Behörden auf umgerechnet 13,5 Millionen Euro. (ubi)


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