Das Marktforschungsunternehmen NPD hat die US-Verkaufszahlen der seit letzten April erhältlichen
Creative Suite 3 unter die Lupe genommen.
Adobe verkaufte im Vergleich zur Vorgängerversion CS2 in den ersten sechs Monaten nach dem Release 87 Prozent mehr Pakete der CS3-Familie. Am besten lief mit einem Anteil von über 50 Prouzent die Design-Premium-Edition, die neben Photoshop, Acrobat, Dreamweaver und Illustrator das Seitenlayoutprogramm Indesign enthält. Die teure Komplettausgabe Master Collection macht dagegen nur gerade zwei Prozent der verkauften Einheiten aus.
Interessant: Drei Viertel aller verkauften CS3-Pakete sind für den Mac bestimmt. Die Windows-Version macht nur 25 Prozent der Verkäufe aus. Dies entspricht laut NPD dem Verhältnis beim Vorgänger CS2 und zeigt, dass der Mac in der Kreativbranche nach wie vor sehr verbreitet ist. Auf der anderen Seite hatten die Mac-User auch den grössten Nachholbedarf: Erst die CS3-Generation der Creative Suite läuft nativ auf den Intel-basierten Macs und bietet damit die bestmögliche Leistung. Die Anwender mussten monatelang auf den Intel-konformen Update warten.
(ubi)