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Bundesgericht verliert E-Mails

Das Bundesverwaltungsgericht kritisiert die eigenentwickelte E-Mail-Lösung des Bundesgerichts.
21. August 2007

     

Das neue erstinstanzliche Bundesverwaltungsgericht in Bern hat sich laut der "NZZ" wiederholt über die Informatikdienste beschwert, die es vom Bundesgericht in Lausanne beziehen muss. Die Lösungen seien nicht benutzerfreundlich und auch sonst mangelhaft. Das Bundesgericht selber bezeichnete die weitgehend selbst entwickelte Lösung dagegen als "optimal und überaus sicher".


Da kam es dem Vizepräsidenten des Bundesverwaltungsgericht wohl nicht ganz ungelegen, dass die während seiner Sommerferienabwesenheit eingegangen E-Mails bei seiner Rückkehr allesamt verschwunden waren. Umgehend informierte er in einem Rundschreiben über die "Informatikprobleme beim Leistungserbringer", also dem Bundesgericht, und bat, alle E-Mails noch einmal zu schicken. Der Leistungserbringer jedoch war nach eigenen Angaben nicht fähig, die verlorenen Nachrichten wieder aufzutreiben und sprach von einem "bedauerlichen Einstellungsfehler durch einen Mitarbeiter des Informatikdienstes." (ubi)


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