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VMware virtualisiert die Infrastruktur

Kombipaket aus ESX Server, VirtualCenter und Optionen.
6. Juni 2006

     

Mit Virtual Infrastructure 3 geht VMWare über die Virtualisierung einzelner Server hinaus. Die soeben angekündigte neue Komplettlösung enthält neben der Bare-Metal-Virtualisierungssoftware ESX Server die Verwaltungsapplikation Virtual Center, mit der sich sämtliche virtualisierten Server zentral administrieren lassen. Dazu kommen das Cluster-Filesystem VMFS zum konkurrierenden Parallelzugriff durch mehrere ESX-Instanzen, die Hochverfügbarkeitskomponenten HA und DRS für automatischen Restart virtueller Maschinen und dynamisches Load-Balancing sowie ein Tool für konsolidierte Backups.

Zu den neuen Optionen von Version 3 des Kernprodukts ESX Server zählt unter anderem 4-Way Virtual SMP: Eine virtuelle Maschine kann gleichzeitig bis zu vier physische CPUs nutzen. Die VMotion-Option der Administrationskomponente VirtualCenter erlaubt die unterbruchsfreie Migration einer virtuellen Maschine von einem physischen Server auf einen anderen im laufenden Betrieb.


Die Lösung ist in den drei Editionen Standard, Starter und Enterprise mit unterschiedlichem Leistungsumfang zu Preisen ab 1000 Dollar pro zwei Prozessoren erhältlich.
(ubi)


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