Ein Bezirksgericht im Süden des US-Staats New York hat
Nokia zu Lizenzzahlungen zwischen 232 und 252 Millionen Dollar verknurrt. Der Empfänger heisst InterDigital und macht geltend, man habe mit den Finnen bereits 1999 ein Abkommen zur Lizenzierung von InterDigital-Technologie in Nokias 2- und 2,5-G-Handys getroffen, eine Zahlung sei aber nie erfolgt.
Die internationale Handelskammer hat Nokia schon letzten Juni zur Begleichung des Ausstands aufgefordert; Nokia bestritt jedoch dessen Höhe. Nach dem Gerichtsentscheid hofft InterDigital-CEO William Merrit nun, dass Nokia den Verpflichtungen nachkomme: "Sonst swerden wir alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um unseren Anspruch zu sichern."
(ubi)