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Cablecom restrukturiert und entlässt kräftig

Nach der Übernahme durch UPC Broadband baut Cablecom 15 Prozent der aktuell 1750 Arbeitsplätze ab.
8. November 2005

     

Keine Ruhe bei Cablecom: Nach dem gestrigen Express-Abgang des CEO stellt Cablecom in einer Pressemitteilung heute eine 15-prozentige Reduktion der Belegschaft in Aussicht. Die Massnahme erfolge "im Rahmen der konsequenten Strategieumsetzung und Anpassung an die aktuellen Marktverhältnisse wie geplant" und soll bis Ende 2006 mittels natürlichen Abgängen, Frühpensionierungen und Entlassungen über die Bühne gehen.


Cablecom weist darauf hin, man habe seit 2003 immerhin rund 400 neue Stellen geschaffen; auch gegenwärtig seien 30 Stellen offen. Die meisten Geschäftsbereiche seien von der nun verkündeten Stellenreduktion nicht betroffen; die geplante Reorganisation spiele sich hauptsächlich in den Sparten Network Management, Technology und Support sowie im oberen Management ab. Als Grund für die Anpassungen gibt Cablecom "ein Synergiepotential" an, das sich durch den Zusammenschluss mit UPC Broadband ergeben habe. Für die betroffenen Mitarbeiter soll es ein Care Center, eine Jobbörse und einen Sozialplan geben. (ubi)


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