Computergames: Preise sinken, Konsolenspiele legen zu

Spielkonsolen sind als Gaming-Plattform beliebt: Der Anteil der PC-Games am Gesamtmarkt nimmt gegenüber Konsolen-Spielen markant ab.
25. April 2006

     

Die Konsumenten freut es, die Händler weniger: Die Durchschnittspreise für Computerspiele sind in der Schweiz leicht gesunken, wie der Branchenverband Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) heute mitteilt. Die Umsätze sind im ersten Quartal verglichen mit der Vorjahresperiode um 3,3 Prozent gesunken. Dies, obwohl die Zahl der verkauften Titel um 6,5 Prozent zugenommen hat.

Anders die Entwicklung bei den Spielkonsolen: Hier hat die Zahl der verkauften Geräte leicht abgenommen, dafür ist der Durchschnittspreis gestiegen - und zwar markant von 197 auf 268 Franken. Der Grund: Microsofts neue Xbox 360 ist signifikant teurer als die übrigen Konsolen.


Ebenfalls interessant: Der Anteil der Spiele, die für PCs verkauft werden, schwindet. Er hat von 31 auf 29 Prozent abgenommen. Bei den Konsolen-Games hat der Anteil portabler Spiele dank neuer Geräte wie Sonys PSP und Nintendos DS markant von 12 auf 22 Prozent zugenommen. (ubi)


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