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Studie: 300 Millionen 3G-Nutzer bis 2010

Gemäss einer Studie von Juniper Research wird es bis 2010 zehnmal so viele 3G-Mobilfunkanwender geben wie heute.
16. August 2005

     

Laut dem britischen Marktforschungsinstitut Juniper Reserarch wird sich die Zahl der 3G-User bis 2010 von derzeit 30 Millionen auf 300 Millionen verzehnfachen. Die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden soll gar auf 2,7 Milliarden ansteigen.

Der Handymarkt werde vor allem von den asiatischen Wachstumsmärkten wie Indien und China angetrieben, so die Juniper-Analysten. In Europa zeichne sich trotz einem gesättigten Markt die zunehmende Bereitschaft zum Handyaustausch ab, das wiederum das Wachstum in der Branche beflügle.


Juniper geht weiter davon aus, dass 3G-Provider von der erhöhte Nachfrage auf ihre Dienste und der höheren Anzahl an Sprachverkehr, den das 3G-Netz transportieren kann, profitieren werden. Juniper empfielt jedoch Herstellern und Betreibern, sich stärker auf die Kundenwünsche zu konzentrieren.

Der Trend, die Handys mit einer Fülle von Features auszurüsten, die keiner bedienen kann oder nicht genutzt werden, sei vorbei. "Die meisten Konsumenten sind genervt von Hightech-Kürzeln, Markenschlachten oder Technologie um der Technologie willen", sagte Juniper-Analyst Trevor Howell. (ubi)


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