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6000 Stellen weg bei Sun

Sun Microsystems streicht 5000 bis 6000 Stellen. Schuld ist der Konjunkturabschwung.
17. November 2008

     

700 bis 800 Millionen Dollar will Sun jährlich einsparen. Deshalb hat das Unternehmen umfassende Restrukturierungsmassnahmen angekündigt. So sollen unter anderem 5000 bis 6000 Arbeitsplätze abgebaut werden, womit die weltweite Belegschaft um 15 bis 18 Prozent schrumpfen wird. Zudem soll die Software-Sparte neu auf drei Unternehmensbereiche ausgerichtet werden. Die Sparte "Application Platform Software", zu der Java, MSQL, GlassFish und die Sun Learning Services Organization gehören, leitet künftig Marketingchef Anil Gadre. Executive Vice President John Fowler übernimmt die "Systems-Plattform", die Solaris, Virtualisierung und Suns Systems-Management-Software umfasst. Das Segment "Cloud Computing and Developing Platforms" steht unter der Leitung von Senior Vice President Dave Douglas. Darin fasst Sun die NetBeans-Entwicklerplattform und StarOffice zusammen.




In den nächsten zwölf Monaten rechnet Sun auf Grund des Sanierungsprogramms mit Belastungen von bis zu 600 Millionen Dollar. Erst im dritten Quartal 2009 sei mit ersten finanziellen Entlastungen durch die Umstrukturierung zu rechnen. Bereits im Mai hatte das Unternehmen den Abbau von bis zu 2500 Stellen angekündigt.
(abr)


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