Am gestrigen Patch-Tag hat
Microsoft zwölf Updates veröffentlicht. Die Flicken beheben insgesamt 20 Sicherheitslücken. Mit der zwölften, vorher nicht angekündigten Aktualisierung setzen die Redmonder Kill-Bits für die ActiveX-Controls Microgaming Download Helper, System Requirements Labs von Husdawg und das PhotoStockPlus Uploader Tool.
Vier der Patches schliessen Schwachstellen, die Angreifern das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglichen. Davon betroffen sind alle Versionen von Excel (MS08-057), Internet Explorer 5, 6 und 7 (MS08-058), der RPC-Dienst des Host Integration Server (MS08-059) sowie Active Directory unter Windows 2000 mit installiertem Service Pack 4 (MS08-060).
Das Update MS08-061 behebt einen Fehler im Kernel aller unterstützten Windows-Versionen. Eine weitere Sicherheitslücke besteht im Virtual Address Descriptor unter Windows XP, Windows Vista, Windows Server 2003 und 2008 (MS08-064). Auch der Treiber für zusätzliche Funktionen unter Windows XP und Server 2003 (MS08-066), der SMB (MS08-063), der Internetdruckdienst (MS08-062) sowie das Message Queuing unter Windows 2000 SP4 (MS08-065) sind von Schwachstellen betroffen. Eine Sicherheitslücke im Office XP mit installiertem SP3 behebt Microsoft mit dem Update MS08-056.
(abr)