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Auch in Österreich fehlen IT-Fachkräfte

Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch in Österreich einen Mangel an qualifizierten Mitarbeitern für die Informatik-Branche besteht.
17. Oktober 2008

     

Nachdem bereits in der Schweiz und in Deutschland die IT-Fachkräfte rar sind ist nun auch in Österreich ein Mangel festgestellt und prognostiziert worden. Bereits in den nächsten drei Jahren sollen 3800 IT-Positionen, von aktuell 63'000, nicht mehr besetzt werden können. Das geht aus einer Studie des METIS Instituts für ökonomische und politische Forschung im Auftrag von Microsoft Österreich hervor. Bereits jetzt bestehe in vielen IT-Unternehmen eine "deutliche" Nachfrage nach qualifizierten IT-Arbeitskräften. In der Studie wurde auch schon ausgerechnet, was ein Ausfall für Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte: Eine fehlende IT-Fachkraft bewirkt demnach rund 109'000 Euro weniger Wertschöpfung und eine Erhöhung des öffentlichen Defizits durch Steuerausfälle von etwa 47'000 Euro pro Jahr. Weitere Details zur Studie findet man hier. (mv)


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