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IT hat auch in Deutschland einen schweren Stand

Das Image des Informatikers und das Wissen über IT-Berufe ist auch bei den 14- bis 29-Jährigen in unserem Nachbarland alarmierend.
11. September 2008

     

Nicht nur bei uns in der Schweiz kämpft man mit dem schlechten Image der IT und einem damit verbundenen Mangel an Fachkräften. Wie eine aktuelle Studie von Computacenter in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TMS Emnid zeigt, ist das Problem auch in Deutschland bekannt und akut. 69 Prozent der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserem nördlichen Nachbarland gaben an, nicht im IT-Bereich arbeiten zu wollen. Und nur jeder Fünfte des Rests derer, die sich einen Beruf in der IT-Branche vorstellen können, hält den Bereich auf für ein attraktives Berufsfeld.



Die Studienverfasser kommen zum Schluss, dass die Befragten eindeutig zu wenig über die konkreten Berufsbilder und mögliche Ausbildungs- und Karrierewege wissen, was vielfach zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Anforderungen und der Art von IT-Berufen führe. Das zeigt auch das Bild, das man sich von einem Informatiker ausmalt: Mit deutlichem Abstand herrscht die Meinung vor, dass er ein Eigenbrödler ist und wenig Kontakt zu anderen Menschen hat. Weitere Ergebnisse zur Studie findet man hier. (mv)


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