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Produktiver arbeiten dank Instant-Messaging

Chats im Internet brauchen laut US-Forschern weniger Zeit als Telefonate oder E-Mails und führen deshalb zu mehr Produktivität.
13. Juni 2008

     

Eine aktuelle Studie zweier US-Universitäten hat tatsächlich ergeben, dass Mitarbeiter die während der Arbeit Instant-Messaging-(IM)-Dienste nutzen produktiver sind. Der Grund: Die Chats kommen meistens nicht wie bisher vermutet als Ergänzung zu anderen Kommunikationsformen zum Einsatz, sondern lösen diese grossteils ab. Wie die Studie zeigt, sollen die User bei IM weniger als bei Mails oder Telefonaten in ihrer Arbeit unterbrochen werden. Weiter verkürze sich dadurch die Zeitdauer für die Verständigung, was ebenfalls einen positiven Effekt auf die Produktivität habe. Die Forscher der Ohio State University und der University of California widerlegen damit das gängige Vorurteil, dass IM-User mehr Zeit verplempern als andere. Aber die Studie zeigt auch, dass nur rund 30 Prozent der insgesamt 912 befragten Vollzeit-Arbeitskräfte angaben, IM hauptsächlich für geschäftliche Zwecke zu nutzen. Die restlichen 70 Prozent nutzen es also auch privat. (mv)


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