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Zürich soll nur fair hergestellte Computer kaufen

Ein Postulat fordert von der Zürcher Regierung eine gründlichere Überprüfung bei der Beschaffung von neuen Computern.
29. Mai 2008

     

Drei Kantonsräte aus den Parteien Grüne, Grünliberale und EVP fordern, dass der Kanton Zürich ab sofort bei der Beschaffung von neuen PCs und Laptops besser auf deren Herstellung achtet. Hintergrund für dieses Postulat ist die von "Fastenopfer" und "Brot für alle" im letzten Jahr lancierte Kampagne "High Tech – No Rights?" (Logo siehe Bild). Diese versucht auf die schlechten Arbeitsbedingungen in der Computerindustrie aufmerksam zu machen.




Konkret fordern die drei Politiker von der Regierung, dass sie eine Politik der nachhaltigen öffentlichen Beschaffung von Computern erarbeitet und bei künftigen Computerbeschaffungen die fundamentalen Arbeitsrechte der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) beachtet. In anderen Städten wie Biel und Genf werde bei Ausschreibungen bereits darauf Rücksicht genommen. (mv)


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