Hot-Plug-Harddisks bald im Notebook

Das Industriekonsortium iVDR will Spezifikationen für Hot-Plugging-fähige Festplatten für PCs und Notebooks erarbeiten.
7. März 2002

     

Geht es nach dem frischgebackenen Industriekonsortium iVDR (Information Versatile Disk for Removable Usage), sollen Hot-Plugging-fähige Festplatten bald auch in gewöhnlichen PCs und Notebooks sowie in verschiedenen Geräten der Unterhaltungselektronik Einzug halten.
iVDR wurde von namhaften Unternehmen gegründet, darunter Canon, Fujitsu, Hitachi, Pioneer, Sanyo oder Sharp. Vor dem Hintergrund, dass die Speicherdichte durchschnittlich pro Jahr in etwa verdoppelt wird, wäre es mit einem Hot-Plug-System ein Leichtes, mit der Leistungssteigerung im Speicherbereich Schritt zu halten. Binnen der nächsten zwei bis drei Jahre soll die Kapazität der 2,5-Zoll-Platten nämlich 200 bis 400 Gigabyte betragen.
Das Konsortium will nun unter dem iVDR-Label Spezifikationen für die eigentliche Schnittstelle zur Festplatte, aber auch für ein Dateisystem sowie für Anwendungen erarbeiten. Zudem soll das Augenmerk auf die "Content Protection Security Technology" gelegt werden - womit der Einbezug eines Kopierschutzes gemeint sein dürfte.
Die Preise für iVDR-Laufwerke sollen gemäss Angaben des Konsortiums in etwa 20 Prozent höher zu liegen kommen als jene von konventionellen PC-Festplatten.


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