Linux: Probleme mit dem Pentium 4

Nur Red Hat und TurboLinux unterstützen den neuen Intel-Prozessor mehr oder weniger problemlos.
12. Dezember 2000

     

Intel rügt die Linux-Distributoren, dass diese ihre Produkte zu wenig auf den neuen Pentium-4-Prozessor abgestimmt hätten. Probleme machen vor allem die Distributionen von Caldera, Corel, MandrakeSoft und Suse. Letztere hat allerdings bereits einen neuen Installationskernel bereitgestellt, der die CPU erkennen und damit einwandfreies Aufsetzen gewähren soll. Caldera will hingegen erst im zweiten Quartal 2001, dem Termin für die nächste Distribution mit dem neuen Linux-Kernel 2.4, für nativen Pentium-4-Support sorgen.
Die Installation von Red Hat 7.0 und TurboLinux 6 soll problemlos erfolgen. Die Produkte wurden denn auch von Intel als lauffähig zertifiziert. Nach dem Aufsetzen können aber auch bei Red Hat Probleme und Fehlermeldungen auftreten.


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