Auf dieser Website werden Cookies verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Durch die Nutzung dieser Website sind Sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
In einer britischen Studie wird geschätzt, dass die Kosten mehr als doppelt so hoch liegen, wie ursprünglich angenommen wurde.
11. Dezember 2000
Die britische Unternehmensberatung Quotient Communications hat die voraussichtlich anfallenden Kosten für UMTS-Netzwerke unter die Lupe genommen. Für den Aufbau innerhalb von Europa war man bisher von 150 Milliarden Euro ausgegangen. Gemäss der Untersuchung ist aber mit 340 Milliarden zu rechnen. Der Grund: Die Anzahl der nötigen Übertragungsantennen wurde zu konservativ berechnet. Für den Vollastbetrieb sei die doppelte Anzahl nötig. Bestätigt sich diese Annahme, werden die europäischen Telecoms noch weiter unter Druck geraten. Schon durch die teilweise enorm hohen Konzessionsgebühren für eine UMTS-Lizenz wurden sie arg gebeutelt.