Corel will Linux-Abteilung verkaufen

Um das finanzielle Schlamassel abzuwenden, erwägt Corel, die eigene Linux-Division zu verkaufen.
21. November 2000

     

Corel-CEO Derek Burney äusserte an der Comdex von letzter Woche, dass der Verkauf der hauseigenen Linux-Abteilung eine Möglichkeit darstelle, die finanziellen Schwierigkeiten zu lösen. Corel unterhält drei grosse Software-Abteilungen. Neben jener für Linux eine für die Office-Suite WordPerfect sowie eine für die Grafikprogramme wie etwa CorelDraw. Der Verkauf der Linux-Division wird aber nur als ein möglicher Weg evaluiert. Eine weitere Option wäre, dass Corel die Aktienanteile verkauft, die der Software-Hersteller von anderen Firmen hält.
Die 135 Millionen Dollar, die Microsoft kürzlich investiert hatte, waren offenbar nicht genug, um das schlingernde Corel-Schiff wieder flott zu machen.


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