cnt

VoIP löchrig wie Schweizer Käse

Die Internet-Telefonie weist laut einer Studie gravierende Sicherheitsmängel auf.
2. März 2004

     

Voice over IP (VoIP) ist ein stark wachsender Markt. Vor allem die billigeren Telefontarife locken die Unternehmen zum umsteigen. Faktoren für die Evaluierung sind die Sprachqualität sowie die Konvergenz innerhalb der verschiedenen Anwendungen.
Was aber vielfach vergessen wird, ist der Sicherheitsaspekt. Die Marktforscher der Meta Group haben jetzt in einer Studie herausgefunden, dass die Internet-Telefonie wesentlich anfälliger ist, als herkömmliche Netze. Vor allem die Gefahr von DoS-Attacken (Denial of Service) stehe dabei aufgrund mangelhafter Schutzvorkehrungen im Vordergrund. Was die Unternehmen dabei vergessen, ist, dass VoIP-Projekte häufig über selbständige Infrastrukturen laufen und somit nicht mit den herkömmlichen Sicherheitstools verbunden sind. Ausserdem seien ältere Firewalls teilweise gar nicht kompatibel mit modernen VoIP-Netzen.
Alles zum Thema VoIP lesen Sie in der InfoWeek-Printausgabe 06/2004, die ab 22. März erhältlich ist.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER