Office 2003 kann Dokumente sperren

Das kommende Office-Flaggschiff von Microsoft kommt mit Information-Rights-Management-Tools.
2. September 2003

     

Wie US-Medien berichten, wird Microsoft das in Kürze erhältliche Office 2003 mit Information-Rights-Management-Tools (IRM) ausstatten. Diese erlauben dem Anwender, den Zugriff auf mit Office 2003 erstellte Dokumente einzuschränken. So soll der Anwender frei definieren können, wer beispielsweise eine Tabelle lesen oder verändern darf. Zudem kann das Kopieren oder Drucken untersagt oder ein Verfalldatum definiert werden, an dem sich das Dokument selber löscht.
Die Technologie ist Teil von Microsofts Plan, die Windows Rights Management Services zu verbreiten. Analysten glauben derweil, dass es sich um einen - offensichtlich notwendigen - Schritt handelt, um Microsofts Server-Software-Umsätze anzukurbeln oder auch gegen Konkurrenzprodukte (inklusive ältere Versionen von Office) Vorteile zu erhalten.
IRM-Tools werden in den Professional-Versionen sämtlicher Office-Applikationen enthalten sein. Voraussetzung zur Nutzung der IRM-Features sind das Server-OS Windows Server 2003 sowie die Windows-Rights-Management-Services-Software.


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