Nach anfänglichen Schwierigkeiten vermeldet der japanische Mobilfunkbetreiber NTT Docomo nun, dass der UMTS-Testbetrieb stabil läuft. Als Grund für die Anfangsschwierigkeiten gibt NTT Docomo die Komplexität des 3G-Netzes an. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Netzwerksoftware und Handy sei verbessert worden. Damit habe man schliesslich eine höhere Netzwerkstabilität erreicht.
Ursprünglich wollte NTT Docomo als erster die UMTS-Mobilfunktdienste im Mai einführen. Durch zahlreiche Pannen zu Beginn des Testbetriebes wurde der Start allerdings um fünf Monate verschoben. NTT Docomo gibt sich zuversichtlich, dass bis zum Start des weltweit ersten UMTS-Mobilfunknetzes im Oktober alle Mängel behoben sein werden.