Caldera will Geld für jede Linux-Desktop-Installation

Mit dem neuen Lizenzmodell für Open Linux Workstation 3.1 von Caldera muss für jede Desktopinstallation eine Lizenz erworben werden.
26. Juni 2001

     

Das Linux/Unix-Unternehmen Caldera kommt mit einem neuen Lizenzmodell für Open Linux Workstation 3.1 und vergibt für ein einzelnes Desktopsystem nur noch eine einzige Lizenz. Bei Linux-Distributionen ist es üblich, dass die Software auf beliebig vielen Systemen eingesetzt werden kann, ohne dass man dabei mehrere Lizenzen erwerben muss. Immerhin ist das neue Lizenzmodell unabhängig von der Anzahl der Prozessoren.
Mit der Software wird ein Cerificate of License Authenticity (COLA) ausgeliefert, das für jede Installation erworben werden muss. Caldera begründet den Schritt damit, dass das Paket eigene, proprietäre Applikationen sowie weiteres urheberrechtlich geschütztes Material von Caldera enthält. Open Linux Workstation 3.1 soll ab dem 30. Juni in englischer Sprache ausgeliefert werden. Später im Jahr sollen deutsche, japanische und koreanische Versionen folgen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER