US-Justizminister greifen Windows XP an

Die Justizminister von zwei US-Bundesstaaten haben Microsofts Geschäftspolitik erneut kritisiert.
21. Juni 2001

     

Iowas und Connecticuts Justizminister, Tom Miller und Richard Blumenthal haben Microsofts Geschäftspolitik erneut kritisiert. In einer gemeinsamen Presseerklärung zeigten sie sich besorgt über die möglichen Konsequenzen der bevorstehenden Einführung von Windows XP mit seinen Features wie beispielsweise dem Windows Messenger.
Die Justizminister erklärten, dass Microsoft möglicherweise erneut versuche, sein Monopol im OS-Markt auszubauen. Sie dementierten allerdings erste Medienberichte, nach denen Iowa und Connecticut erneut ein Anti-Trust-Verfahren gegen Microsoft anstrengen wollen.
Microsoft hingegen gibt sich gewohnt gelassen. Die neuen Features in Windows XP seien ausschliesslich dazu gedacht, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen.


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