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Web 2.0 verlangt neue Sicherheitsrichtlinien
Quelle: Vogel.de

Web 2.0 verlangt neue Sicherheitsrichtlinien

Endgeräte werden nicht mehr nur ausschliesslich für den privaten Zweck oder die Arbeit eingesetzt. Deshalb sollten Firmen ihre Sicherheitsrichtlinien anpassen, so der Rat eines Cisco-Reports.
23. Juli 2010

     

Die Ausbreitung von Web 2.0, Netzwerkzugriffe über mobile Endgeräte und die Trends Virtualisierung und Cloud Computing verändern die IT-Sicherheitslandschaft nachhaltig, so das Fazit des "Midyear Security Report 2010" von Cisco. Demnach verwischen gerade bei jungen Mitarbeitern die Grenzen zwischen privater und beruflicher Gerätenutzung immer mehr. Sie würden mit Partnern und Kunden ebenso wie mit Freunden über alle Kanäle – also auch Twitter und Facebook – und mit jeglicher Art von Endgeräten kommunizieren, so der Report weiter.


"Konsumenten adaptieren innovative Collaboration-Technologien typischerweise viel früher als die Wirtschaft. Unternehmen geraten daher leicht ins Hintertreffen bei der Anpassung der entsprechenden Sicherheitsrichtlinien", konstatiert Robert Bertschinger, Head of Security Cisco Schweiz. Unternehmen sollten ihre IT Bertschinger zufolge daher umgehend transformieren. Dabei geht es nicht nur darum, Bedrohungen vom Firmennetzwerk fernzuhalten, sondern auch darum, die Firmenreputation in der Web-2.0-Öffentlichkeit zu kontrollieren, wie die Studie weiter zeigt.

(abr)


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