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Lösung für Anwendungsvirtualisierung von Microsoft

"Desktop Optimization Pack" soll nur für Grosskunden erhältlich sein.
19. Oktober 2006

     

Für die Enterprise-Version von Windows Vista hat Microsoft eine Lösung für virtuelle Anwendungen entwickelt, mit deren Hilfe sich Anwendungen ohne Installation auf beliebigen Windows-Systemen genutzt werden können. Die Technologie des darunterliegenden "SoftGrid" hat sich Microsoft mit der Übernahme des Herstellers Softricity einverleibt. Wie aus einem Bericht von Heise online weiter hervorgeht, werden Anwendungen mit SoftGrid in zentral verwaltete Dienste umgewandelt. Spezielle Treiber sorgen dafür, dass Programmdateien, DLLs und Registrydaten einer solchermassen virtualisierten Anwendung auf den Zielrechner übertragen werden, ohne dass sie dort tatsächlich vorhanden sind.


Die SoftGrid-Virtualisierungstechnologie wird Bestandteil des sogenannten "Desktop Optimization Pack" sein, das utner anderem auch Werkzeuge zur Inventarisierung von Software, die Verwaltung von Gruppenrichtlinien und zur Systemreparatur und Datenrettung enthalten wird. Das Desktop Optimization Pack wird über den Abonnementsdienst Software Assurance auschliesslich an Grosskunden abgegeben.


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