cnt

AOL: Schluss mit kostenpflichtigen Diensten

Künftig könnte AOL seine kostenpflichtigen Angebote gratis zur Verfügung stellen.
7. Juli 2006

     

Wie das Wall Street Journal berichtet, erwägt AOL, seine bisher kostenpflichtigen Angebote wie E-Mail oder Virenschutz künftig gratis zur Verfügung zu stellen. Damit soll der rasante Schwund an zahlenden Mitgliedern gestoppt werden. AOL hat allein im ersten Quartal 2006 über 800'000 Kunden verloren, seit Ende 2002 sank die Mitgliederzahl von 26 auf 18,6 Millionen. Die Öffnung der Dienste würde AOL aber bis zu 2 Milliarden Dollar an Einnahmeausfällen kosten. AOL will dies mit Werbung auffangen und sein Portal nach dem Vorbild von Google und Yahoo umgestalten.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER